
Jeans Guide
Tipps zu Passform, Stil und Pflege
Schon seit Jahren halten sich besonders eng anliegende Jeansmodelle, die sitzen wie eine zweite Haut, souverän am Modehorizont. Kaum eine neue Saison scheint mehr ohne sie auszukommen, und das hat gute Gründe: Skinny Jeans entpuppen sich bei richtigem Schnitt und idealer Passform als regelrechte Fashionwunder. Und sie zaubern eine atemberaubende Silhouette trotz ihrer natürlichen Lässigkeit. Skinny Jeans sind für alle Damen geeignet. Es kommt lediglich auf die richtige Schnittführung und gekonntes Styling an. Letzteres ist dafür so variabel, dass kaum ein individueller Look zu kurz kommen muss. Und auch wenn sie nicht so aussehen: Bequem sind Skinny Jeans obendrein.
Das Geheimnis rund um die ungebrochene Beliebtheit der Skinny Jeans für Damen ist schnell gelüftet: Es lautet „Elastan“. Das wunderbar dehnbare Stretchmaterial macht aus jedem Jeansmodell eine fantastisch bequeme Hose, die jede Aktivität mitmacht. Die meisten Skinny Jeans schließen unten an den Knöcheln eng zulaufend ab. Der Bund ist allerdings variabel. Hier kennt die Modewelt drei beliebte Passformen: die hohe, die normale oder mittlere und die niedrige Leib- oder Bundhöhe. Einige Jeansmarken bezeichnen sie als High, Mid/Regular oder Low Waist. Dieses Detail ist tatsächlich das einzige, das Frau beim Kauf ihrer perfekten Skinny Jeans beachten sollte.
Was die Optik betrifft, so betreten Skinny Jeans für Damen inzwischen recht breit gefächert die modische Bühne. Dunkle Waschungen wie Indigo oder Schwarz, aber auch sommerliches Weiß liegen immer noch im Trend. Modelle in Destroyed-Optik und solche mit auffälligen Nietendetails und Applikationen oder besonders extravaganten Waschungen hingegen kommen und gehen. Helle Denimstoffe und mittlere Grau- oder Blautöne sind immer in Mode. Farbenfrohe Varianten wiederum sind beliebte Eyecatcher, die klassische Denimlooks stylish ergänzen. Klassische Jeans punkten natürlich im 5-Pocket-Style. Allerdings verzichten manche Labels bei Skinny Jeans gelegentlich auf die vorderen Taschen – zugunsten einer besonders schmeichelhaften Schnittführung.
Skinny Jeans sind für Damen so etwas wie ein Joker im Kleiderschrank. Mit nur wenigen Handgriffen können sie lässig, elegant, sportlich oder stylish in Szene gesetzt werden. Eine weiße Bluse beispielsweise – über dem Bund getragen – wirkt sofort feminin und trotzdem leger. Wer Ankleboots dazu kombiniert und eine schwarze Lederjacke im Bikerstil, lässt die Jeans in eine rockige Richtung tendieren. Ein kuscheliger Pullover hingegen und bequeme Sneaker spielen einem gemütlichen Cosylook in die Hände. Wer auf Skinny Jeans mit hohem Bund setzt, ist derzeit mit den angesagten, verkürzten Cropped Tops goldrichtig unterwegs.
Besonders aparte Looks entstehen, wenn ein langer Blazer in Beige oder Dunkelblau zu Röhrenjeans kombiniert wird. Trägt die modebewusste Frau von Welt dann noch Ballerinas oder elegante Loafer dazu, darf sich diese Jeansvariante erneut von einer ganz anderen Seite zeigen. Am Abend werden dann schicke Seiden- oder Satintops dazu getragen: Und die Nacht kann beginnen. Diese lässt sich mit Skinny Jeans übrigens auch ganz hervorragend durchtanzen, bequeme Schuhe vorausgesetzt.
Auch eine Slim Fit Jeans folgt den natürlichen Linien Ihres Körpers, sitzt allerdings etwas lockerer als die Skinny Jeans. Dadurch bieten die Jeans etwas mehr Bewegungsfreiheit. Die Skinny Jeans ist hingegen etwas enger und legt dadurch noch mehr Augenmerk auf Ihre Beine.
Achten Sie darauf, dass die Jeans eng sitzt, aber nicht kneift. Abgeschnürte Stellen können scheuern und so beim Tragen unangenehm sein. Staucht sich das Hosenbein etwas über dem Knöchel herum, ist die Länge der Jeans ideal.
Skinny Jeans waren nie out – und werden es wahrscheinlich auch nie sein. Oder anders gesagt: Sie sind echte Fashion-Klassiker.