
Christina Roetger
Aug. 2024
Der Herbsttyp
Diese Farben stehen ihm am besten
Farbtypen spielen bei der Wahl des richtigen Kleidungsstils eine entscheidende Rolle, denn sie helfen dabei, genau die Farben zu finden, die das individuelle Aussehen am besten unterstreichen. Ein Herbsttyp zu sein, bedeutet grundsätzlich, dass Ihnen warme, erdige Töne besonders gutstehen. Aber auch hier gibt es Unterschiede. Doch wie finden Sie heraus, welcher Herbsttyp Sie sind? In diesem Artikel lernen Sie die 3 verschiedenen Herbsttypen näher kennen. Außerdem verraten wir Ihnen, welche Styles besonders gut zu den einzelnen Farbtypen passen und wie Sie diese gekonnt kombinieren.
Woran erkenne ich, dass ich ein Herbsttyp bin?
Bei einer Farbberatung spielen die Eigenschaften Temperatur, Helligkeit und Sättigung eine entscheidende Rolle. Diese drei Faktoren helfen dabei, den individuellen Farbtyp zu bestimmen und genau die Farben für Ihre Garderobe zu finden, die Ihrem Teint, Ihrer Augenfarbe und Ihrer Haarfarbe am besten schmeicheln. Für den Herbsttyp gilt:
- Temperatur: warm
- Helligkeit: gedämpft
- Sättigung: weich
Das Merkmal, das am ehesten auf Sie zutrifft, hilft Ihnen, sich einem der Untertypen zuzuordnen, die wir im Folgenden besser kennenlernen.
Hier geht es zu den weiteren Farbtypen: Frühlingstyp, Wintertyp & Sommertyp
Welche Herbsttypen gibt es?
Allgemein lassen sich Herbsttypen gut an ihrem warmen Hautton und warmtonigen Haaren, also Haarfarben mit Gold- oder Kupferstich – erkennen. Es gibt jedoch drei verschiedene Herbsttypen: den warmen Herbsttyp, den weichen Herbsttyp und den dunklen Herbsttyp. Jeder dieser Typen hat spezifische Merkmale und Farbempfehlungen.
Gut zu wissen: Das ist die 12-Farbenlehre
Woher kommt eigentlich die Einteilung in Frühlings-, Sommer-, Herbst- und Wintertypen? Die 12-Farben-Theorie, auch 12-Farben-Typologie oder 12-Jahreszeiten-Farbtypen genannt, ist ein erweitertes Farbberatungssystem, das Ihnen helfen kann, die besten Farben für Ihren individuellen Teint, Ihre Augen- und Haarfarbe zu finden. Dieses System baut auf der klassischen Vier-Jahreszeiten-Farbtheorie auf und erweitert sie, indem es jede Jahreszeit in drei spezifischere Farbtypen unterteilt. Es bietet somit eine detailliertere und sehr individuelle Möglichkeit, die besten Farben für den eigenen Stil zu finden.
Woran erkennt man, ob man ein Herbsttyp ist?
Entdecken, ob warme Farben besonders gut stehen, ist ein erster Hinweis. Ein Blick auf den Teint lohnt sich ebenfalls: Herbsttypen haben oft einen goldenen oder pfirsichfarbenen Unterton. Sommersprossen sind keine Seltenheit! Auch die Naturhaarfarbe kann Aufschluss geben, meistens in warmen Blond-, Rot- oder Braunnuancen. Um ganz sicherzugehen, probiere Farben aus! Wenn Erdtöne, Gold und Olivgrün das Gesicht zum Strahlen bringen, liegt man wahrscheinlich richtig.
Welche Farben passen am besten zu einem Herbsttyp?
Man kann sich vorstellen, man spaziert durch einen bunten Herbstwald: Rostrot, Senfgelb, Olivgrün, Schokoladenbraun und Petrol sind fantastische Optionen. Auch warme Grautöne und Beige harmonieren wunderbar. Kräftige Farben wie Curry oder ein dunkles Türkis können ebenfalls tolle Akzente setzen. Wichtig ist, dass die Farben warm und erdig wirken und den Teint unterstreichen.
Welche Farben sollte man als Herbsttyp eher vermeiden?
Kühle, blasse Farben wie Eisblau, Pink oder reines Weiß können den Teint schnell fahl wirken lassen. Auch von grellen Neonfarben ist eher abzuraten, da sie die natürliche Wärme des Herbsttyps überdecken können. Jedoch: Regeln sind dazu da, gebrochen zu werden! Wenn einem eine Farbe besonders gut gefällt, kann man sie trotzdem tragen – vielleicht kombiniert mit wärmeren Tönen, um einen harmonischen Ausgleich zu schaffen. Ein Schal oder eine Kette in einer passenden Herbstfarbe können Wunder wirken!




























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